[116] Dachsteinsüdwände ©Herbert Raffalt
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Deutscher Alpenverein DAV klettern

Dürener Zeitung, Nr. 94, Donnerstag, 23. April 1998 D

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Einklang mit der Natur

Zu den Problemen einer Unterschutzstellung der Buntsandsteinfelsen im oberen Rurtal schreibt Gerd Humpert von Gut Kallerbend:

"Darauf angesprochen, daß es wegen der paar Radfahrer, Kanuten, Kletterer, Wanderer, Fischer und Reiter ja so schlimm um die Gastronomie nicht werden könne, möchte ich wie folgt antworten:

Rückblickend kann man ohne Übertreibung behaupten, daß Fremdenverkehr in der Eifel ein schweres Geschäft war und ist. Hier wurde eine Menge Aufbauarbeit geleistet von der Wegegestaltung bis hin zu jedem einzelnen Betrieb, der mit Fremdenverkehr in irgendeiner Weise zu tun hat.

Es ist darum nicht einzusehen, warum zugunsten eines Privatzoos der Naturschützer mit Vögeln, Fröschen, Ottern, Bibern usw., mit denen wir sehr gut zusammenleben können, diese Arbeit zunichte gemacht werden soll, in dem immer mehr Gebiete und Freizeitaktivitäten verwaltet, gesperrt, kontrolliert und schließlich unpassierbar gemacht werden sollen.

Die Region hat ja bewiesen, daß sie mit der Natur im Einklang lebt und sich gegen übermäßige Auswüchse wie intensive Landwirtschaft und intensives Kanufahren wehren kann.

Mag der eine oder andere noch anderer Meinung sein, spätestens wenn Gäste und Einheimische für Spaziergang oder Wanderung einen Begehungsschein brauchen und diesen in Härtefällen vielleicht von der Unteren Landschaftsbehörde ausgestellt bekommen (wie im Fall Kletterfelsen), wird klar, daß nicht alles optimal läuft.



Dürener Zeitung, Nr. 94, Donnerstag, 23. April 1998 D


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Es sind nicht alle gleich

Zum Thema Vogelschutz äußert sich Claus Kratzborn, Dr. Overhues Allee 3 in Düren. Er schreibt unter anderem:

"Wenn meine Familie sich nach den Forderungen dieser "Vogelschützer" richten würde, dürften wir alle den Aufgang zu unserem Haus vorläufig nicht mehr benutzen. Auch der Bürgersteig müßte gesperrt werden. Denn bei uns nisten Grasmücken, Buchfinken und Amseln.

Man kann den Vogelschutz nicht reglementieren. Hier in dem Bereich, in dem ich wohne, nisten Vögel aller Arten. Und die lassen sich durch nichts auch nicht durch Verkehr in ihrer naturbedingten Gewohnheit stören. Ganz anders allerdings sieht das bei den Greifvögeln aus.

Ich will hiermit aufzeigen, daß man den Vogelschutz unterschiedlich behandeln muß. Die Gewohnheiten der Vogelwelt in Wohngebieten ist anders zu beurteilen als die der Tiere in freier Wildbahn. Letztere ist in unserem gesamten Stadtbereich in keiner Weise gegeben.



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Burg Nideggen und Burgwand © Günter Kobiolka
Herweg (Quelle: Günter Kobiolka)
Auf der Burgwand
Trichterkante (Quelle: Günter Kobiolka)
An der Burgwand
Hochkoppel bei Untermaubach (Quelle: Günter Kobiolka)
Florian Schmitz
Feuchter in der Burgwand (Quelle: Günter Kobiolka)
Haken für Sandstein