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Deutscher Alpenverein DAV klettern

Dürener Zeitung, 13.02.2001



Stadt Nideggen sagt Vandalen Kampf an

Nideggen: Neue Wanderwege wurden schon zum Teil zerstört

Nideggen. Nachdem die so genannte X-Holz-Fällung im "Naturschutzgebiet Buntsandsteinfelsen Nideggen" zwischen den Felsbereichen "Hirtzley" und "Eugenienstein" zur Verschließung von Trampelpfaden und zur Beruhigung einzelner ökologisch wertvoller Bereiche weitgehend abgeschlossen ist, hat die Stadt Nideggen mit dem Ausbau neuer Wanderwege begonnen.

Die Wege werden mit Ruhebänken und Tischen bestückt, an exponierten Aussichtspunkten sind Informations- und Schutzhütten geplant. Dort soll der Wanderer künftig über die Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt umfassend informiert werden. Diese Maßnahmen in Verbindung mit dem "Landschaftsentdeckungspfad Nideggen", mit dessen Bau im März begonnen werden soll, werden den Wanderern und Spaziergängern künftig die Besonderheiten der Landschaft in Wort und Bild näherbringen.

Im Vorfeld ist es bereits zu Zerstörungen durch Vandalen gekommen, die einen eigens angelegten Weg mutwillig zerstört haben. Die Stadt kündigt Konsequenzen an. "Wir werden künftig mit allen Mitteln gegen solche Personen, denen lediglich an der Zerstörung von Allgemeineigentum gelegen ist, vorgehen", erklärt Bürgermeister Willi Hönscheid.

Die Stadt hat Strafanzeige erstattet und will bei der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Düren die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens wegen des Verstoßes gegen das Naturschutzgesetz einleiten. In diesem Verfahren kann eine Ordnungsstrafe bis 100.000 Mark festgelegt werden.

Den durch Vandalismus entstandenen Sachschaden schätzt die Stadt Nideggen auf 3.000 Mark. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, ist eine Belohnung in Höhe von 300 Mark ausgesetzt. Hinweise nehmen die Polizeiwache Kreuzau, Telefon 02422/950-415, und die Stadtverwaltung Nideggen, Telefon 02427/809-37, auf Wunsch auch vertraulich entgegen.



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Burg Nideggen und Burgwand © Günter Kobiolka
Herweg (Quelle: Günter Kobiolka)
Auf der Burgwand
Trichterkante (Quelle: Günter Kobiolka)
An der Burgwand
Hochkoppel bei Untermaubach (Quelle: Günter Kobiolka)
Florian Schmitz
Feuchter in der Burgwand (Quelle: Günter Kobiolka)
Haken für Sandstein