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Dürener Zeitung, 15.03.2000
Biologischer Station die Grenzen aufgezeigt Nideggen. Verärgert reagierten Dienstag Nideggener Kommunalpolitiker: «Die Stadt Nideggen», sagte während der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und unter Punkt «Anregungen» Werner Löhrer, der Fraktionsvorsitzende der CDU, «ist immer noch der Souverän.» Unmut äußerten Christdemokraten und Unabhängige über gesperrte Wanderwege und Felsen, die man nicht mehr betreten soll, und sonstige Gedankengänge, mit denen Biologische Station und Naturschützer die Bewegungsfreiheit in den Wäldern Nideggens zugunsten von Fauna und Flora einschränken wollen.
Bürgermeister Willi Hönscheid stellte unmissverständlich fest: «Eine Sperrung des Wanderweges Nummer 5 ist für uns kein Thema.» Diesen wollen Umweltschützer blockieren, um Wanderer von Felsköpfen fernzuhalten.
Norbert Klöcker aus Nideggen, Ratsmitglied der Unabhängigen, wies auf die Befugnisse der in Brück beheimateten Biologischen Station hin: «Das ist keine Behörde, die uns zu etwas zwingen kann. Sie darf mit uns nach Lösungen für die Probleme suchen.»
Drastischere Worte fand der Schmidter Werner Löhrer. Angesichts der Tatsache, dass mit dem Fällen von Bäumen unterhalb der Felsen Hirtzley und Christinenley ein jahrzehntealter Weg gesperrt worden ist, Fakten geschaffen worden sind, stellte Werner Löhrer Abhilfe in Aussicht: «Es gibt Motorsägen, mit denen man den Weg wieder frei schneiden kann.»
Dass es zwischen Biologischer Station im Tal und der Stadt Nideggen auf der Höhe unterschiedliche Auffassungen gibt, die zu einem Kompromiss führen müssen, steht für die Kommunalpolitiker außer Frage. Doch klar war für Werner Löhrer auch: «Wir müssen das beschließen, was für unsere Stadt am besten ist.»
Die Befüchtung von SPD-Ratsherr Dieter Keß, die Doktorarbeit einer jungen Frau führe zu weiteren Einschränkungen, zerstreute Willi Hönscheid: «Sie arbeitet an einem Erlebnispfad.
(sis)
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